Sabine Imeri, M.A.

Kontakt

Institut für Europäische Ethnologie
Mohrenstraße 41
10117 Berlin

sabine.imeri@rz.hu-berlin.de
Tel.: 030-2093 3701
Fax: 030-2093 4779

Kurzbiografie

seit 04/ 2010 wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Forschungsprojekt „Volkskunde in der Metropole. Die Produktion kultureller Wissensformate und das volkskundliche Wissensmilieu in Berlin (1900-1945)“ am Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin

seit 02/ 2009 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Europäische Ethnologie (mit einem Schwerpunkt Öffentlichkeitsarbeit)

08/ 2006 – 07/ 2008 wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Forschungsprojekt „Volkskunde in der Metropole. Zur Entstehung eines volkskundlichen Wissensmilieus und zur Produktion kultureller Wissensformate in Berlin“ am Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin im Rahmen des Forschungsverbundes „Volkskundliches Wissen und gesellschaftlicher Wissenstransfer: Zur Produktion kultureller Wissensformate im 20. Jahrhundert"

08/ 2003 – 05/ 2006 studentische Mitarbeiterin im DFG-Forschungsprojekt „Volkskunde als öffentliche Wissenschaft. Die Wissens- und Wissenschaftsgeschichte der Berliner Volkskunde 1860-1960“ (DFG-Schwerpunktprogramm „Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Deutschland im in-ternationalen Zusammenhang im späten 19. und 20. Jahrhundert“) am Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin

Seit 06/ 2005 Doktorandin am Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin mit einer Promotion im Bereich Wissensgeschichte/ Wissensforschung über Konzepte von Angewandtheit in der Volkskunde (1920er und 30er Jahre)04/ 2005 Magistra artium mit einer Magisterarbeit im Bereich Wissensgeschichte/ Wissensforschung über die Grenzziehungsarbeit der Volkskunde im Kontext der Preußischen Schulreformen der 1920er Jahre

Studium der Europäischen Ethnologie und Neueren/Neuesten Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin

Forschungsschwerpunkte und -interessen

  • Wissens-/Wissenschaftsgeschichte
  • Wissensanthropologie
  • Historische Stadtforschung
  • Biographieforschung

Publikationen

  • Regionale Verortung als Verwendungsprinzip volkskundlichen Wissens. Das Beispiel der Preußischen Schulreformen 1924/25. In: Gisela Welz/Antonia Davidovic-Walther/Anke S. Weber (Hg.): Epistemische Orte. Gemeinde und Region als Forschungsformate. Frankfurt/M. 2011 (= Kulturanthropologie Notizen. Schriftenreihe des Instituts für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie der Universität Frankfurt am Main, Band 80), S. 81-100.
  • (gemeinsam mit Wolfgang Kaschuba/ Michi Knecht/ Franka Schneider/ Leonore Scholze-Irrlitz) Volks- und Völkerkunde an der Humboldt-Universität zu Berlin bis 1945, in: Geschichte der Universität unter den Linden 1810-2010 Transformationen der Wissensordnung, hrsg. von Heinz-Elmar Tenorth, Berlin 2010, S. 303-319.
  • Zwischen Selbstverständnis und Legitimationsstrategie. Überlegungen zu Verwendungskonzepten volkskundlichen Wissens bis 1933. in: Christine Pieper/ Frank Uekötter (Hg.): Vom Nutzen der Wisenschaft. Beiträge zu einer prekären Beziehung, Stuttgart 2010, S. 15-39.
  • (gemeinsam mit Jenni Boie/ Antonia Davidovic-Walther/ Carsten Drieschner/ Michaela Fenske/ Silke Göttsch/ Wolfgang Kaschuba/ Lioba Keller-Drescher/ Franka Schneider) Volkskundliches Wissen und gesellschaftlicher Wissenstransfer: zur Produktion kultureller Wissensformate im 20. Jahrhundert (DFG-Forschungsverbund). In: Michael Simon u.a. (Hg.): Bilder.Bücher.bytes. Zur Medialität des Alltags. 36. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde in Mainz vom 23. bis 26. September 2007, Münser u.a. 2009, 183-199.
  • Heimatforschen in der Metropole oder wie regionales Wissen entsteht. Die Brandenburgia, Gesellschaft für Heimatkunde der Provinz Brandenburg um 1900, in: Berliner Blätter. Ethnographische und ethnologische Beiträge. 50 / 2009, S. 113-138.
  • ‚Sozialkitt’, Beheimatung und Mitmach-Wissen. Überlegungen zur Verwertbarkeit volkskundlichen Wissens am Beispiel der Preußischen Schulreformen 1924/25. In: Dietzsch, Ina/ Kaschuba, Wolfgang/ Scholze-Irrlitz, Leonore (Hg.): Horizonte Ethnografischen Wissens, Köln / Weimar/ Wien 2009, S. 87-111.
  • Zettels Alltag oder die Geheimnisse des wissenschaftlichen Handwerks. (Gemeinsam mit Ina Dietzsch) In: Jahrbuch für Universitätsgeschichte, 10 (2007), S. 105-122.
  • Zeitschrift des Vereins für Volkskunde revisited. (Gemeinsam mit Ina Dietzsch) In: Lozoviuk, Petr/ Moser, Johannes (Hg.): Probleme und Perspektiven der volkskundlich-kulturwissenschaftlichen Fachgeschichtsschreibung. Dresden, 2005, S. 41-58.
  • Alex: „Der Wandernde, der heute kommt und morgen bleibt“. Integration von Mobilitätserfahrungen in die biographische Erzählung. In: Götz, Irene (Hg.): Bilder vom Eigenen und Fremden. Biographische Interviews zu deutschen Identitäten. (Berliner Blätter, Sonderheft 24), Berlin 2001, S. 67-77.