Curriculum Vitae

• 1988 – 1992 Besuch des Landesgymnasium „Latina August Hermann Francke“ in Halle/Saale (Abitur)
• 09/1992 – 07/1993 Auslandsaufenthalt in Frankreich (Paris), Diplôme de langue et civilisation française de la Sorbonne
• 10/1993 – 07/2001 Magisterstudium an der Humboldt-Universität zu Berlin: Europäische Ethnologie (HF) / Französisch (NF) / Russisch (NF), später Neuere deutsche Literatur (NF), Magisterarbeit zum Thema: Integration oder Widerstand? Lebensräume afrikanischer Migranten in Berlin, (Studienabschluss M.A.)
• 10/2001 – 04/2003 Zusatzstudium Deutsch als Fremdsprache (Zertifikat), in dieser Zeit Mitarbeit am Heinrich Heine-Haus (Maison d’Allemagne, Cité Internationale Universitaire) Paris; Haus der Kulturen der Welt (Berlin); Heimatmuseum Neukölln (Berlin, Ausstellungsprojekt „Born in Europe“)
• 06/2003 – 07/2006 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin in dem DFG-Projekt: Volkskunde als öffentliche Wissenschaft. Die Wissens- und Wissenschaftsgeschichte der Berliner Volkskunde 1860 - 1960.
• Seit 10/2006 Promotionsstudentin am Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin, Stipendiatin des Evangelischen Studienwerks e.V. Villigst

Forschungsschwerpunkte

• Wissens-/Wissenschaftsgeschichte
• DDR-Kulturpolitik
• Migration
• Integration/Ausgrenzung
• Anerkennung/Respekt
• Religion

Publikationen

„…eine neue, mit dem Volk verbundene Kultur entwickeln“ – Laienkunst als Ressource für die Etablierung der Volkskunde in der frühen DDR. In: Wissenschaft und Öffentlichkeit als Ressource füreinander. Hrsg. v. Sibylla Nikolow/Arne Schirrmacher, Bielefeld 2007 (Tagungsband, im Erscheinen).

„Der Sozialismus siegt… - auch im Studentenzimmer“? Zum politischen Umgestaltungsprozess 1951-1959 im Spiegel der Studentenzeitung Forum. In: Jahrbuch für Universitätsgeschichte, Bd. 10 (2007): Alltagswelt Universität, Gastherausgeber Wolfgang Kaschuba, Stuttgart 2007, S. 141-164.

Eine Familie zwischen Togo und Neukölln. In: Familiendinge. Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung vom 10. Mai 2003 bis 3. April 2004 im Heimatmuseum Neukölln. Hg. v. Udo Gößwald, Berlin, Mai 2003.

Nach fremden Bildern leben. Identitätskonstruktionen und Repräsentationsstrategien afrikanischer Migranten in Berlin. (Magisterarbeit, 2001).

„Es ist ja nun wirklich keine Schande, arbeitslos zu sein?“ Erfahrungen, Strategien und Deutungen älterer Arbeitsloser in Ostberlin. In: Michi Knecht (Hg.): Die andere Seite der Stadt. Armut und Ausgrenzung in Berlin. Alltag & Kultur, Bd. 5. Köln, Wien, Weimar: Böhlau 1999, S. 144-165.