Vita
- Studium der Empirischen Kulturwissenschaft, Neueren Deutschen Literatur und Politikwissenschaft in Tübingen (2002-2008)
- Magisterabschluss mit einer Arbeit zur Erinnerungskultur an die Deutsche Mark
- 2009-2013 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie in Göttingen
- Derzeit Lehrbeauftragte am Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft und freiberufliche Kulturwissenschaftlerin
Schwerpunkte
- Wissensanthropologie und Fachgeschichte
- Regionale und populäre Alltagskulturen
- Erinnerungskultur
- Museologie
Herausgeberschaften und Redaktion
Bürkert, Karin/Keßler, Catharina/Vogel, Anna-Carolina/Wagener-Böck, Nadine (Hg.): Nachwuchsforschung – Forschungsnachwuchs. Ein Lesebuch zur Promotion als Prozess (= Göttinger kulturwissenschaftliche Studien, Bd. 9). Göttingen 2012.
Bürkert, Karin/Hemme, Dorothee (Hg.): Kuh – Milch – Geschichten aus der Lüneburger Heide (= Göttinger kulturwissenschaftliche Studien, Bd. 7 und Veröffentlichungen des Landwirtschaftsmuseums Lüneburger Heide, Bd. 16). Göttingen 2012.
2009-2012 Mitherausgabe und Mitarbeit in der Redaktion der Zeitschrift „Kulturen. Zeitschrift der Volkskundlichen Kommission Niedersachsen e.V.“
Aufsätze und Beiträge in Sammelbänden u. a.
„Gewährsleute“, „Groteskmaske“ und „Gruppennorm“ – Latenz und Neuausrichtung in den Erhebungs- und Analysepraktiken der 1960er-Jahre am Beispiel der Tübinger Fastnachtsforschung. In: Johannes Moser (Hg.): Zur Situation der Volkskunde 1945-1970. Orientierungen einer Wissenschaft in Zeiten des ‚Kalten Krieges' München [im Druck].
Wert ohne Geldwert – Die D-Mark als Erinnerungsgegenstand. In: Silke Meyer (Hg.): Money Matters. Umgang mit Geld als soziale und kulturelle Praxis (= Bricolage, Bd. 7). Innsbruck 2014, S. 87-106.
Der forschende Reporter: Journalist Wilhelm Kutter und die Volkskunde. In: Johler, Reinhard u.a. (Hg.): Kultur_Kultur. Denken. Forschen. Darstellen. 38. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde in Tübingen vom 21. bis 24. September 2011. Münster u.a. 2013, S. 467-475.
Über den ersten Satz und darüber hinaus – Einige Überlegungen zur Verschriftlichung (m)einer Dissertation anhand einer Autoethnografie. In: Bürkert/Keßler/Vogel/Wagener-Böck (Hg.): Nachwuchsforschung – Forschungsnachwuchs. Ein Lesebuch zur Promotion als Prozess (= Göttinger kulturwissenschaftliche Studien, Bd. 9). Göttingen 2012, S. 89-108.
„Doing Dissertation“. Einführende Überlegungen zur Konstruktion von Wissen und Wissenschaftler/innen. In: Ebd. 2012, S. 9-21. (Gemeinsam mit Catharina Keßler, Anna-Carolina Vogel und Nadine Wagener-Böck).
Kuh – Milch – Geschichten ausstellen. Ein Ausstellungskonzept zwischen Kulturanthropologie und Museologie. In: Karin Bürkert/Dorothee Hemme (Hg.): Kuh – Milch – Geschichten aus der Lüneburger Heide (= Göttinger kulturwissenschaftliche Studien, Bd. 7 und Veröffentlichungen des Landwirtschaftsmuseums Lüneburger Heide, Bd. 16). Göttingen 2012, S. 11-26. (Gemeinsam mit Dorothee Hemme).
Aspekte der Herstellung regionaler Nähe durch volkskundliches Wissen. In: Gisela Welz u.a. (Hg.): Epistemische Orte. Gemeinde und Region als Forschungsformate (= Kulturanthropologie Notizen, Bd. 80). Frankfurt 2011, S. 125-142. (Gemeinsam mit Lioba Keller-Drescher und Eberhard Forner).
Verbraucht? Zur Bedeutung von Festen und Bräuchen in Gesellschaft und Kulturwissenschaft. In Stadtmuseum Tübingen (Hg.): feste formen. tübinger feiern von advent bis ostern. Tübingen 2010, S. 13-19.
Vom Stabilitätsgaranten zum Identitätsgaranten? Zu Entwicklung und Bestand des Erinnerungsortes Deutsche Mark. In: HMRG Historische Mitteilungen. Rubrik "Freiräume". Im Auftrag der Ranke-Gesellschaft. Bd. 22, Stuttgart 2010.